Externer Zugriff auf das Synology NAS: Kurzanleitung
Externer Zugriff auf das Synology NAS: Kurzanleitung
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Was ist externer Zugriff?
Externer Zugriff ist die Möglichkeit, von jedem mit dem Internet verbundenen Gerät aus der Ferne auf Ihr Synology NAS zuzugreifen. In DSM können Sie den Fernzugriff auf Ihr Synology NAS ganz unkompliziert einrichten und sich einfach durch Eingabe eines benutzerdefinierten Domainnamens im Webbrowser bei DSM und anderen Diensten anmelden. Und wenn Sie auf bestimmte Dienste direkt zugreifen müssen, können Sie Portweiterleitungsregeln einrichten und bestimmte Ports Ihres NAS für die einzelnen Dienste öffnen.
Auf welche Weisen kann ich aus der Ferne auf mein Synology NAS zugreifen?
Dieser Artikel enthält Informationen zu den folgenden Methoden für den Zugriff auf Ihr Synology NAS.
- Mit QuickConnect eine eigene ID oder Adresse erstellen.
- Mit DDNS einen Hostnamen für die IP-Adresse Ihres NAS einrichten.
- Mit Portweiterleitung einen Port auf Ihrem Router der IP-Adresse Ihres NAS zuordnen.
QuickConnect einrichten
Mit QuickConnect können Sie die Verbindung zu DSM über das Internet mittels einer benutzerdefinierten ID oder Adresse herstellen, z. B. QuickConnect.to/example
(QuickConnect.cn/example
in China). In diesem Artikel erfahren Sie, welche Pakete und Dienste QuickConnect unterstützen.
Gehen Sie wie folgt vor, um QuickConnect einzurichten und zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie auch in den jeweiligen Hilfe-Artikeln für DSM 7.0 und DSM 6.2.
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Gehen Sie je nach DSM-Version wie folgt vor:
- DSM 7.0 und höher: Öffnen Sie Systemsteuerung > Externer Zugriff > QuickConnect.
- DSM 6.2 und früher: Gehen Sie zu Systemsteuerung > QuickConnect.
- Markieren Sie das Kontrollkästchen QuickConnect aktivieren. Wenn Sie sich nicht angemeldet oder noch kein Synology-Konto registriert haben, klicken Sie auf Bei einem Synology-Konto anmelden oder ein Konto registrieren.
- Geben Sie im Feld QuickConnect ID Ihre gewünschte QuickConnect ID ein und setzen Sie dann ein Häkchen bei Markieren Sie bitte hier, dass Sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie zustimmen. Klicken Sie auf Übernehmen.
- Wenn die angegebene QuickConnect ID verfügbar ist, sollten Ihre QuickConnect ID und die Adresse, über die auf DSM zugegriffen werden kann, angezeigt werden.
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Wenn Sie weitere Optionen oder Berechtigungseinstellungen anpassen möchten, gehen Sie je nach DSM-Version wie folgt vor:
- DSM 7.0 und höher: Klicken Sie auf Erweiterte Einstellungen.
- DSM 6.2 und früher: Gehen Sie zur Registerkarte Erweitert.
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Wenn QuickConnect aktiviert ist, können Sie auf folgende Weisen auf DSM zugreifen:
- Über einen Computer: Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie Ihre QuickConnect -URL ein (z. B.
http://QuickConnect.to/example123
oderhttp://QuickConnect.cn/example123
). Drücken Sie die Eingabetaste und Sie werden zum DSM-Anmeldebildschirm weitergeleitet. -
Auf einem Mobilgerät:
- Öffnen Sie eine der mobilen Apps von Synology, beispielsweise DS file.
- Geben Sie Ihre QuickConnect ID sowie Ihr DSM-Konto und das Kennwort ein.
- Tippen Sie auf Anmelden.
- Über einen Computer: Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie Ihre QuickConnect -URL ein (z. B.
Mit DDNS einen Hostnamen erstellen
DDNS (Dynamic Domain Name System) vereinfacht die Verbindung mit Ihrem Synology NAS über das Internet durch Zuordnung eines Hostnamens wie beispiel123.synology.me zu dessen IP-Adresse.
Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie mit DDNS auf DSM zugreifen können. Weitere Informationen finden Sie auch in den jeweiligen Hilfe-Artikeln für DSM 7.0 und DSM 6.2.
Einen DDNS-Hostnamen einrichten
- Öffnen Sie Systemsteuerung > Externer Zugriff > DDNS.
- Klicken Sie auf Hinzufügen.
- Ein Dialogfeld wird geöffnet, in dem Sie die folgenden Einstellungen ändern:
- Serviceanbieter: Wählen Sie einen Serviceanbieter aus. Um einen kostenlosen Hostnamen von Synology zu beantragen, wählen Sie Synology aus dem Dropdown-Menü aus. Sie können auch bei Ihrem gewünschten DDNS-Serviceanbieter einen Hostnamen für die IP-Adresse Ihres NAS kaufen und registrieren.
- Hostname: Geben Sie einen DDNS Hostnamen ein, zum Beispiel beispiel123.synology.me.
- Benutzername/E-Mail: Wenn Sie nicht Synology als Serviceanbieter ausgewählt haben, müssen Sie hier Benutzernamen/E-Mail für Ihren DDNS-Anbieter eingeben.
- Kennwort/Schlüssel: Wenn Sie nicht Synology als Serviceanbieter ausgewählt haben, müssen Sie hier Kennwort/Schlüssel für Ihren DDNS-Anbieter eingeben.
- Externe Adresse: Wenn Sie nicht Synology als Serviceanbieter ausgewählt haben, müssen Sie hier die externe IP-Adresse des Synology NAS, das den Hostnamen verwendet, eingeben.
- Klicken Sie auf Verbindung testen, um zu prüfen, ob die Einstellungen korrekt sind.
- Wenn Sie Synology als Serviceanbieter auswählen, können Sie folgende Einstellungen konfigurieren:
- Ein Zertifikat von Let's Encrypt erhalten und als Standard festlegen: Setzen Sie ein Häkchen, um ein SSL-Zertifikat von Let's Encrypt für Ihr Synology DDNS zu beantragen und als Standardzertifikat für DSM einzurichten. Wenn jedoch bereits ein SSL-Zertifikat für Ihren DDNS-Hostname vorhanden ist, ist dieses Kontrollkästchen deaktiviert. Weitere Informationen zum SSL-Zertifikat finden Sie in den entsprechenden Artikeln für DSM 7.0 und DSM 6.2.
- Heartbeat aktivieren: Setzen Sie ein Häkchen, um Benachrichtigungen zum Status des zugeordneten Hostnamens zu erhalten.
- Klicken Sie zum Speichern und Fertigstellen auf OK.
- Fahren Sie mit dem nächsten Abschnitt fort, um die Portweiterleitung auf Ihrem NAS einzurichten.
Nach Abschluss der Einrichtung können Sie durch Eingabe des DDNS-Hostnamens gefolgt von einem Doppelpunkt und der Portnummer von DSM über das Internet auf Ihr Synology NAS zugreifen. Die Standard-Portnummern für DSM sind 5000 für HTTP und 5001 für HTTPS.
Beispiel: Wenn Ihr DDNS-Hostname beispiel123.synology.me lautet und Sie HTTPS verwenden, geben Sie zum Zugriff auf DSM „beispiel123.synology.me:5001“ in Ihren Webbrowser ein.
Portweiterleitung konfigurieren
Was ist Portweiterleitung?
Portweiterleitung erlaubt externen Geräten den Zugriff auf Dienste in Ihrem lokalen Netzwerk, indem ein externer Port des Routers oder Gateways der internen IP-Adresse Ihres NAS zugeordnet wird. Dazu richten Sie Portweiterleitungsregeln auf Ihrem NAS ein.
Die IP-Adresse dient zur Identifikation Ihres NAS. Aber wie identifizieren Sie einen bestimmten Dienst auf Ihrem NAS? Wenn mehrere Dienste, wie etwa MailPlus, Surveillance Station usw., verfügbar sind, können Sie verschiedene Portweiterleitungsregeln einrichten und bestimmte Ports für die einzelnen Dienste, auf die Sie zugreifen möchten, öffnen. So können Sie von extern über die spezifische IP-Adresse und den Port direkt auf den Dienst zugreifen.
In den folgenden Artikeln erfahren Sie, welche Netzwerkports von DSM- und SRM-Diensten genutzt werden:
- Welche Netzwerkports werden von DSM-Diensten verwendet?
- Welche Netzwerkports werden von SRM-Diensten verwendet?
Portweiterleitungsregeln einrichten
Bevor Sie Portweiterleitungsregeln einrichten, stellen Sie sicher, dass Sie Administratorrechte für Ihren Router haben. Weitere Informationen zur Routerkonfiguration für DSM finden Sie in den entsprechenden Artikeln für DSM 7.0 und DSM 6.2. Gehen Sie wie folgt vor oder sehen Sie sich dieses Video an, um Portweiterleitungsregeln einzurichten.
- Öffnen Sie Systemsteuerung > Externer Zugriff > Routerkonfiguration.
- Klicken Sie auf Erstellen und Router einrichten, um den Einrichtungsassistenten zu starten.
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Klicken Sie im Assistenten auf Start. DSM testet dann verschiedene erforderliche Netzwerkeinstellungen. Es gibt zwei mögliche Testergebnisse:
- Ein UPnP-Router wurde erkannt: Klicken Sie auf Weiter. Sie werden zu einer Seite mit Informationen zu Ihrem Router weitergeleitet. Klicken Sie auf Fertig, um die Einrichtung abzuschließen.
- Es wurde kein UPnP-Router erkannt: Klicken Sie auf Weiter. Sie können die Verbindung zu Ihrem Router nun manuell einrichten. Geben Sie die Informationen Ihres Routers ein und klicken Sie auf Fertig, um die Einrichtung abzuschließen.
- Klicken Sie auf Erstellen, um den Einrichtungsassistenten für die Portweiterleitung zu starten.
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Wählen Sie eine der folgenden Methoden und folgen Sie den Anweisungen:
- Integrierte Anwendung: Sie können integrierte Anwendungen (z. B. FTP, Web Station usw.) zur Weiterleitung auswählen. Klicken Sie zum Abschluss auf Fertig.
- Benutzerdefinierter Port: Sie können eine Portweiterleitungsregel für benutzerdefinierte Ports hinzufügen. Definieren Sie Protokoll, lokalen Port und Router-Port und klicken Sie auf Fertig.
- Klicken Sie auf der Seite Routerkonfiguration erneut auf Fertig, um die Einrichtung abzuschließen.
Anmerkungen:
- Wenn Sie einen Synology Router verwenden, öffnen Sie in SRM Netzwerk-Center > Lokales Netzwerk > Allgemein und wählen Sie im Dropdown-Menü UPnP aktivieren die Option Aktiviert, bevor Sie Portweiterleitungsregeln für Ihr Synology NAS einrichten.
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Sie können die folgende Syntax verwenden, um Portnummern und Portbereich festzulegen:
- Verwenden Sie „-“, um einen Portbereich anzugeben, z. B. „6881-6890“.
- Trennen Sie Ports durch „,“, beispielsweise „21,22“ oder „21,55536-55663“.
- Jeder Port des Gateway-Routers kann nur für eine Weiterleitungsregel verwendet werden. Wenn Sie einen Router-Port für zwei oder mehr Regeln verwenden, führt das zu Konflikten und eine Warnmeldung erscheint auf dem Bildschirm. Sie müssen einen weiteren Port in der Regel festlegen, um Konflikte zu vermeiden.
- Einige Router lassen nicht zu, dass benutzerdefinierte Ports zur Weiterleitung für Systemdienste verwendet werden.
Manuelle Konfiguration des Routers
- Falls die oben genannte Methode nicht funktioniert, müssen Sie sich direkt in der Verwaltungsoberfläche Ihres Routers anmelden. Weitere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung des Router-Herstellers.
- Gehen Sie zur Konfigurationsseite der Router-Portweiterleitung. In diesem Artikel finden Sie die vollständige Liste der Portnummern, die von Anwendungen und Diensten der Synology-Produkte verwendet werden.
Ihre externe Verbindung sichern
Automatische Blockierung aktivieren
Die Funktion „Automatische Blockierung“ verbessert die Sicherheit Ihres Synology NAS durch die Blockierung von IP-Adressen von Clients mit zu vielen fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen. Dies verringert das Risiko, dass Ihre Konten mit Brute-Force-Angriffen gehackt werden.
Wie Sie automatische Blockierung aktivieren und IP-Adressen zu Ihrer Freigabeliste hinzufügen können, erfahren Sie in den entsprechenden Artikeln für DSM 7.0 und DSM 6.2.
Kontoschutz aktivieren
Der Kontoschutz schützt Ihre Synology NAS-Konten vor nicht vertrauenswürdigen Clients mit zu vielen fehlgeschlagenen Anmeldeversuchen. Dies hilft, Ihre Konten vor Brute-Force-Angriffen zu schützen.
Wie Sie den Kontoschutz aktivieren, erfahren Sie in den entsprechenden Hilfe-Artikeln für DSM 7.0 und DSM 6.2.
HTTPS aktivieren
Ein Zertifikat kann verwendet werden, um SSL-Dienste auf Ihrem Synology NAS zu sichern, z. B. Web (alle HTTPS-Dienste), E-Mail oder FTP. Ein Zertifikat ermöglicht es Benutzern, die Identität eines Servers und des Administrators zu validieren, bevor vertrauliche Informationen übermittelt werden. Synology bietet ein kostenloses und sicheres SSL/TLS-Zertifikat von Let's Encrypt.
Wie Sie ein Zertifikat von Let's Encrypt auf Ihrem Synology NAS erhalten, erfahren Sie in diesem Artikel.
Firewall aktivieren
Ebenso wie Ihr PC hat auch Ihr Synology NAS eine integrierte Firewall. Das Aktivieren der Firewall, Erstellen von Firewall-Regeln und Konfigurieren der Firewall-Einstellungen hilft, unbefugte Anmeldungen zu verhindern und den Zugriff auf Dienste zu kontrollieren. Sie können auch bestimmen, ob der Zugriff auf bestimmte Netzwerk-Ports von bestimmten IP-Adressen aus erlaubt oder verweigert wird.
Wie Sie die Firewall aktivieren und Firewall-Regeln erstellen, erfahren Sie in diesem Artikel.
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